Ja, es war wohl nicht das beste Jahr um sich endlich aufzuraffen und den Garten umzukrempeln. Das Hochwasser hat uns einen ganz schönen Strich durch die Rechnung gemacht und der auch sonst extrem verregnete Sommer war eine ordentliche Herausforderung. 🙁
Nichtsdestotrotz haben sich einige meiner grünen Schützlinge als ungeheuer robust und widerstandsfähig gezeigt. Also lasst uns einen kleinen Rundgang wagen, durch die ersten Versuche zum eigenen Gemüse, mehr Sumsen, besserer Erde und und und …
For the bees
Für das Ökosystem Garten braucht es bekanntlich massig Insekten. So biete ich an möglichst vielen Stellen Blüten zum Naschen, eine Wasserschale zum Trinken und ein Insektenhotel für´s Mittagschläfchen.
Essbares
Zwei Kürbisse haben mir die Schnecken gelassen. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass die weiter durchhalten bis zur Ernte. Ansonsten gibt es unendlich viele Zucchinis und auch der Kohl macht sich prächtig. Wilde Rauke, Feldsalat, Spinat und Mangold tun sich leider gerade ganz schön schwer – obwohl die späte Aussaat für diese Sorten eigentlich kein Problem darstellen sollte. Abwarten…
Die Plage
Das nasse Wetter hat es ihnen scheinbar angetan: Garten und Ponywiese sind voll mit Schnecken! Und die haben ordentlich Appetit auf all die mühsam gepäppelten Pflanzen und Früchte.
Da es aber ganz außerordentliche kleine Tierchen sind, die für Ihren guten Hunger niemals mit dem Leben bezahlen sollten, gibt es abends nun immer den Eimershuttle hinter den kleinen Bach.
Sträucher und Bäume
Insgesamt scheint es den fruchttragenden Sträuchern und Ranken dieses Jahr doch was zu viel Wasser gewesen zu sein. Bis auf Holunder und Apfelbeere gabs wenig Fruchtertrag und teils jetzt schon ganz schön nackige Ästchen.